Diverse Projekte






HMI- vs. LED-Leuchten | Bachelorarbeit zu den Chancen und Risiken der Nutzung von LED-Dauerleuchten am Highspeed-Werbefilmset


Karriere

Licht

Slow-Motion

Highspeed-Kamera


In der Bachelorarbeit „HMI- vs. LED-Leuchten [...]“ werden zwei Leuchtenarten miteinander vergleichen, die es ermöglichen, für Zeitlupenaufnahmen die benötigte Menge an Licht zu erzeugen. Dazu zählen Halogenmetalldampfleuchten und licht-emittierenden Diodenleuchten, die theoretisch und praktisch in der Nutzung am Highspeed-Werbefilmset verglichen werden. Dabei wird der Aufbau, die physikalische Funktion und die Anwendungsbereiche der Leuchtenarten beschrieben, nachdem die Grundlagen des Lichts erläutert wurden. Ein direkter Vergleich der beiden Leuchtenarten wird mit den Daten aus den Messungen in zwei Versuchsaufbauten erreicht, bei denen die technischen und gestalterischen Aspekte des Lichts der Leuchten analysiert werden. Mit Luxmeter, Wärmebildkameras, Paketwaagen und Highspeed-Kameras wird untersucht, ob LEDs einen vollwertigen Ersatz für bisher genutzte HMI-Leuchten darstellen können.
Festgestellt wurde, dass LED-Leuchten effizienter, lichtstärker und leichter sind, während sie im Leuchtenbetrieb weniger Hitze entwickeln und im Auf- und Abbau der Leuchten deutlich flexibler und modularer sind. Für Highspeed-Filmstudios bedeuten die Ergebnisse eine höhere Attraktivität für Hochleistungs-LED-Leuchten.

Mit dem Bestehen der Bachelorarbeit waren nun alle Prüfungen bewältigt – und somit hieß es für mich: "Herr Hartmann, Sie haben das Studium erfolgreich abgeschlossen und können sich jetzt 'Bachelor of Science Medieninformatik' nennen."

Equipment:

• Phantom VEO 4K 900 FPS Highspeed Kamera
• ARRI M40
• ARRI M18
• NANLUX Evoke 2400B
• NANLUX Evoke 1200B

Zeitrahmen:

März - August 2024

Ich danke The Marmalade und Knackscharf Rent, die es mir ermöglichten, die Tests und Experimente mit ihrer Technik durchzuführen. Ein großes Dankeschön an Sebastian Bürgel für die Unterstützung am Set.

Mountain Dew Werbespots | Set-Runner und Beleuchtungsassistent bei The Marmalade


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Special Effects

Highspeed

Liquids


Beim größten und aufwendigsten Projekt des Jahres für The Marmalade durfte ich für die insgesamt neun ganzen Drehtage voll mitanpacken, wodurch ich ein kleiner aber wichtiger Bestandteil der Set-Crew geworden bin.

Ich half dem Oberbeleuchter beim Einleuchten, kümmerte mich als Runner um das Wohl der Set-Crew durch das Catering und fuhr wichtige Fahrten per Auto und Bahn, um z.B. eine dringend benötigte Moltonbespannung aus Berlin zu holen.

All rights belong to PepsiCo. Inc. | Director: Torsten Eichten, DOP: Eike Rieche

5K 600fps Kamera | Rigging, Handling und Shooting mit der Freefly Ember S5K bei The Marmalade


Technikvideo

Test

Slow-Motion

Highspeed-Kamera


Ich, als Praktikant bei The Marmalade bin nun der Mann für BehindTheScenes-Content im Studio, da das Brennweiten-Video großes Gefallen gefunden hat. Als neue Aufgabe durfte ich, zusammen mit dem DoP-Freelancer Eike Rieche, die von Freefly zur Verfügung gestellte Kamera für einen Tag testen und davon Content für deren Social Media Auftritt machen.

Für mich hieß das: Du machst alles. Du denkst dir ein Konzept aus, verwendest dein Equipment, gehst mit Eike alle wichtigen Anforderungen durch und erarbeitest dir Schritt für Schritt alle Shots, die ich später zu einem kurzen Instagram-tauglichen Video zusammenschneide.
Wir testeten die Kamera unter idealen Bedingungen, während eines Liquid-SFX-Tests im Studio bei The Marmalade. Erstaunlich ist, wie kompakt eine Kamera sein kann, um dennoch 600 frames per second bei 5K filmen zu können. Wir stellten fest, dass sie sich nicht für den alltäglichen Gebrauch im Studio eignet, da die Ergebnisse ausschließlich auf einer internen SSD gespeichert werden und man den gesamten Body zum Sichern an einen PC anschließen muss.

Equipment:

• Freefly Ember S5K Highspeed Kamera
• BlackMagic Monitor
• Sigma Highspeed Prime Cine-Objektive
• V-Mount Akkus
• Sony Alpha 7 III

Zeitrahmen:

November - Dezember 2023

Ich danke Eike Rieche und avt plus, dass Sie mir die Möglichkeit gegeben haben, das kleine Projekt umzusetzen.

Dolly auf Schienen mit einer Blackmagic 4.6K Kamera

Lukas beim Schärfe-Ziehen

Objektivkoffer mit Sigma Cine-Lenses

(v.l.n.r.) Nick, Christopher, Paul, Max, Philine, Eufemia, Lukas, Juri

Brennweiten-Vergleich | Wie sich die Brennweite auf die Wahrnehmung auswirkt & welche Brennweite die Beste ist – Teamprojekt bei The Marmalade


Technikvideo

Test

Objektive

Verzerrung


Mein Bachelorpraktikum bei The Marmalade in Hamburg begann zeitgleich mit drei Schülerpraktikanten, die für ganze zwei Wochen im Studiobetrieb dabei waren. Wir Praktikanten haben zusammen mit den Azubis aus dem Studio ein Projekt gestartet, bei dem wir durch Aufbauen, Testen und Anwenden einer großen Menge an Filmtechnik sehr viel zur Filmtheorie und -praxis dazugelernt haben. Der Studioleiter Christopher unterstützte uns tatkräftig dabei, unsere Projektidee zu verwirklichen.

Die große Auswahl an Objektiven bei The Marmalade brachte uns auf die Idee, alle Optiken nacheinander an einem Gesicht im Vordergrund zu testen, ähnlich wie es viele YouTube- und Instagram-Videos tun. Wir reihten die entstandenen Clips dicht hintereinander und passten die Positionierung an, um eine flüssige Darstellung des sich verändernden Gesichts zu erzielen. Die Ergebnisse und unser Fazit sind im Video zu sehen.
Ich übernahm verschiedene und abwechslungsreiche Aufgaben. Ich baute die Lampen auf, wechselte die Objektive, fungierte als Kameramann beim 'zweiten Versuch' und war verantwortlich für die gesamte Produktion hinter den Kulissen, einschließlich des anschließenden Videoschnitts.

Equipment:

• Blackmagic URSA Mini Pro 4.6K Kamera
• Magnum Dolly System
• Sigma 14mm, 20mm, 24mm, 28mm, 35mm, 40mm, 50mm, 85mm, 105mm, 135mm Cine-Objektive
• 2,5kW & 4kW HMI's, Arri Skypanels, Farbfolien
• Sony Alpha 7 III

Zeitrahmen:

Oktober 2023

Das Team besteht aus Lukas Teutenberg, Max-Leon Stahl, Juri Voutta, Philine, Eufemia, Paul, Marc Schneider, Christopher Klemme und mir.

AR-Plakatserie zum Thema Jahrmarkt


Plakatdesign

Augmented Reality

Unschärfe

Vergnügung


Im fünften Semester war dies die Prüfungsabgabe für das Modul 'Grafikdesign und Augmented Reality'. Für die Plakatgestaltung in DIN-A1 benutzte ich erstmals das AR-Tool 'Artivive', mit dem die Plakatkunst zum Leben erweckt wird. Artivive bietet die Möglichkeit, Bilder und Videos auf das Plakat zu projizieren und sie im Raum dreidimensional darzustellen.
Der Jahrmarkt in Parchim erschien mir perfekt, um das volle Potenzial von Artivive auszuschöpfen.

Das volle AR-Erlebnis ist aber erst dann zu sehen, wenn Sie sich die Artivive-App downloaden und eines der Plakate vor die Kamera halten. Dabei erscheint das Plakat als Video mit passendem Ton.
Meine Intention damit ist, dem Betrachter das Gefühl zu geben, mitten drin im Geschehen zu sein. Denn ein Jahrmarkt ist meistens nur ein kurzes Wochenende im Jahr geöffnet und man hat oft das ganze Jahr lang Sehnsucht danach.

Equipment:

• Canon EOS 6D Mark II
• 70-200mm f2.8 Objektiv

Zeitrahmen:

November 2022 - Februar 23